Kurzinfo Wilseder Berg
Den Start meiner Fotospots in der Lüneburger Heide macht das Herz der Lüneburger Heide der Wilseder Berg. Dieser ist mit 169 Metern die höchste Erhebung der norddeutschen Tiefebene und für viele Besucher ein Anziehungspunkt. Von hier oben habe ich einen wunderschönen Blick auf die umliegenden Heideflächen. Bei klarer Sicht ist außerdem die 40 Kilometer entfernte Hansestadt Hamburg zu sehen.
Insgesamt ist der Wilseder Berg immer eine Fototour wert, wenn ich die Weite der umliegenden Heideflächen festhalten möchte. Ein Highlight ist sicherlich die Fotografie des Sonnenuntergangs. Diesen kann ich ohne störende Elemente und mit den umliegenden Heideflächen aufnehmen.
Zum Sonnenaufgang eignet sich der Berg aus meiner Sicht nicht so gut.
Die Sonne geht hinter dem Wald auf und die Heidelandschaft kann nicht gut eingebunden werden.
Meine Fototips rund um Wilseder Berg konzentrieren sich daher auf Fotos, die ich nicht direkt auf dem Berg aufnehme.
Übersichtskarte
Alle Punkte sowie die Parkplätze könnt ihr auf der nachfolgenden Google Karte finden.
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Weitere Informationen1 – Ansicht im Profil
Der erste sehr interessante Punkt befindet sich unterhalb des Wilseder Bergs auf einem Weg der parallel zum Berg verläuft. Von hier habe ich eine wunderschöne Ansicht auf das Profil der Erhebung. Außerdem kann ich hier Heideflächen mit ins Bild einbinden und einen lila blühenden Berg fotografieren.
2 – Aussicht vom Bolterberg
Der nächste interessante Punkt befindet sich auf dem Bolterberg. Dies ist mit einer Höhe von 160m der „kleine Bruder“ des Wilseder Bergs. Neben einer herrlichen Aussicht auf die Heideflächen, bietet sich von hier ein tolle Aussicht auf den „großen Bruder“.
TIPP: Ich fotografiere von dieser Stelle gerne mit einem Teleobjektiv um den Berg in Gänze näher ranzuholen.
3 – Wilseder Berg im Sonnenaufgang
Der letzte Punkt für ungewöhnliche Aufnahmen ist für mich das Fürstengrab bei Niederhaverbeck. Dort gibt es eine Aussichtsplattform, die den Blick auf den Wilseder Berg, Bolterberg und Stattberg ermöglicht.
Zum Morgengrauen und Sonnenaufgang kann ich hier hervorragend Fotos vom Berg aufnehmen, da die Sonne direkt hinter ihm aufgeht.
Die umliegende Heidefläche kann ich dabei sehr schön einbinden und die am Fürstengrab sichtbaren Dampflug-Rinnen zeigen eine ganz andere Heidefläche.
TIPP: Den Parkplatz Niederhavebeck für die Anreise nutzen und mit einem Fußmarsch von etwa 20 Minuten zur Aussichtsplattform wandern.
Hier nutze ich gerne die Variation mit einem Teleobjektiv.
Ich hoffe, dass euch meine ersten Fototips für die Lüneburger Heide gefallen. Diesen und alle weiteren Fotospots könnt ihr auch über das Menü „Fotospots“ erreichen.